Je mehr Großkonzerne Tochter-Firmen übernehmen und zu integrieren haben; je mehr Unternehmen fusionieren; um so mehr ist IT-Integration eine Herausforderung, und um so größer werden die daraus resultierenden Reibungsverluste zu einem K.O.-Kriterium für die Wettbewerbsfähigkeit des vergrößerten Unternehmens.
Eine nicht intensiv integrierte, homogenisierte IT-Umgebung ist am Ende nur noch höchst eingeschränkt oder gar nicht mehr migrationsfähig.
Spätestens dann wird erkannt, dass Kostenvorteile durch Fusion wenig erheblich sind im Vergleich zu den Kosten, die dem Unternehmen entstehen, wenn die Migrationsgeschwindigkeit nur um 5-10 vH nachlässt - denn in der Automation, Redundanz und Konformität liegt der Gewinn:
Unternehmen, die langsamer migrieren, langsamer konsolidieren, fallen im Wettbewerb zurück.
LAN-Analyse bzw. Netzwerk- und System-Analyse ist hier sehr stark Domain-Analyse - da es nach Fusionen ja augenfällig darum geht, zuvor getrennte Windows-Domains zusammen zu bringen.