Der Signal-Pegel ist ein wesentliches Merkmal der Signal-Qualität sowohl in Kabel- wie in Funk-Netzen.
Bei analogen Empfängern (z.B. bei analogem Rundfunk) führt sinkender Signal-Pegel zu schwächer werdender Lautsprecher-Ausgabe.
Bei digitalen Empfängern (z.B. LAN-Adapter) führt sinkender Signal-Pegel dazu, dass die sog. Signal-Flaken flacher werden; dies führt dazu, dass der Empfänger den Pegel-Wechsel (z.B. von 0 auf 1) nicht mehr zeitgerecht ermitteln kann. Das für den LAN-Adapter quasi "subjektive" Ergebnis ist eine sog. "Phasen-Verschiebung". Nicht der Phasen-Verlauf des Frequenz-Ablaufs an sich verschiebt sich, sondern nur der Zeitpunkt der Erkenntnis: Bei steiler Signal-Flanke erkennt der Digital-Empfänger (das ist ein Analog-Digital-Wandler) den einsetzenden Pegel-Wechsel praktisch sofort; bei flacher Signal-Flanke kann innerhalb der dafür vorgesehenen Zeit diese Erkenntnis nicht sicher gewonnen werden. Die Phasen-Verschiebung ist also nicht etwa eine Verschiebung im Frequenz-Verlauf, sondern eine Verschiebung im Zeitpunkt der Erkenntnis seitens des Digital-Empfängers.
Phasen-Verschiebungen (nennen wir sieh hier mal weiterhin so) führen am Ende des Signal-Empfangs dazu, dass der Prüfsummen-Check einen Fehler offenbart. Jedes "Verpassen" (also jedes NICHT rechtzeitige Erkennen eines Pegel-Wechsels) führt zum "Verlust" der Erkennung eines Bits) durch den Analog-Digital-Wandler