Pfad wird für gewöhnlich die vollständige Bezeichnung genannt für einen Daten-Speicherort.
Ein absoluter Pfad beginnt entweder mit dem Laufwerksbustaben (MS-Windows) oder mit dem Computer-Namen (NetBIOS-Name,. DNS-Name).
Ein relativer Pfad kennzeichnet einen Speicherort in Abhängigkeit (und ausgehend) von einem aktuell gegebenen Pfad.
Pfade, die für das Betriebssystem bedeutsam sind, werden in System-Variablen abgelegt wie etwa %SystemRoot%.
Es kommt gelegentlich vor, dass Pfade oder unaufgelöste Pfad-Variablen ganz oder teilweise in DNS-Anfragen vorkommen, oder dass unaufgelöste Pfad-Variablen bei fehlschlagenden Datei-Zugriffen eine Rolle spielen.
Werden unter MS-Windows ausführbare Dateien aufgerufen, und dies ohne Angabe ihrer Datei-Endung, werden in allen Verzeichnissen, die im sog. Suchpfad enthalten sind, alle Dateien gesucht, welche den gesuchten Namen plus eine der bekannten Datei-Endungen enthalten.
Auf langsamen Netzwerk-Leitungen oder überlasteten Servern kann alles dies zusammen die Client-Wartezeiten beim Zugriff erhöhen.