Die IP-Adresse, die an einem PC unmittelbar sichtbar wird, muss nicht die selbe sein, mit welcher der Rechner außen im Internet agiert.
NAT bzw. Network Address Translation kann die lokal sichtbare in eine lokal unsichtbare IP-Adresse wandeln.
Um zu erfahren, mit welcher IP-Adresse die IP-Pakete des lokalen PCs im Internet verschickt werden, reicht ein einfacher Test: Eine Verbindung zu einem Internet-Host wird aufgebaut, und dieser gibt Auskunft, mit welcher IP-Adresse die Daten ankommen.
Ein solcher Service ist z.B. zu finden auf folgender Internet-Seite:
Das NAT-Verfahren dient dazu, die Netz-internen IP-Adressen zu verbergen und so einen gewissen Schutz vor Angriffen von außen zu bieten; aber auch der begrenzte Address-Raum des Nummern-Systems von IPv4 hat dieses Verfahren ins Leben gerufen.
Der Schutz ist allerdings nur mäßig. Schon einfache Java-Scripts können die interne IP-Adresse (und anderes mehr) nach "außen" bekannt geben, indem Verbindung zu externen Rechnern aufgenommen wird - ohne, dass dies dem Anwender sichtbar würde.
Hier müssen Firewall-Systeme die nötige Sicherheit schaffen und derlei Kontakt-Aufnahmen verhindern.
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